Allgemeines zu Verteilungsregeln

Die Verteilungsregel r1 haben Sie bereits entsprechend geändert. Als Empfänger aller eingehenden Faxe ist ein bestimmter Benutzer oder, wenn Sie ein Mail-Gateway planen, der Gateway-Benutzer eingetragen.

Alle eingehenden Faxe (sofern nicht andere Regeln eingetragen sind), werden an den eingetragenen Benutzer gesendet. Ist der Gateway-Benutzer eingetragen, werden eingehende Nachrichten an das Gateway gesendet und über den Mail- oder Directory-Server an die Empfänger verteilt.

Wenn Benutzeradressen in PAPAGENO gespeichert werden sollen, müssen Sie in den Verteilungsregeln jeden Benutzer mit seiner Durchwahlnummer eintragen.

Welche Verteilungsregeln können Sie eintragen?

Abgesehen von der Regel "r1" können Sie Verteilungsregeln einrichten, nach denen

und/oder

bestimmten Benutzern zugestellt werden.

Unter "virtuelle Nummer" ist entweder die Nebenstellennummer eines Benutzers oder ein Endgerät (z. B. die Nummer eines Modems, das über eine analoge Telefonleitung erreicht wird oder eines ISDN-Gerät ohne Durchwahl- und Nebenstellennummern) zu verstehen.

PAPAGENO arbeitet Verteilungsregeln in folgender Reihenfolge ab:

 

1.

Absender

virtuelle Nummer

Benutzer/ Benutzergruppe

2.

-

virtuelle Nummer

Benutzer/ Benutzergruppe

3.

Absender

-

Benutzer/ Benutzergruppe

4.

-

-

Benutzer/ Benutzergruppe

 

Das bedeutet, bei jeder eingehenden Nachricht wird geprüft:

  1. ob für Absendernummer und virtuelle Nummer eine Regel vorliegt,
  2. ob nur für die virtuelle Nummer eine Regel vorliegt,
  3. ob nur für die Absendernummer eine Regel vorliegt.
  4. Wenn für diese 3 Fälle keine Regel zutrifft, tritt die Regel "r1" in Kraft. Die Nachricht wird dem in dieser Regel eingetragenen Benutzer bzw. dem Gateway-Benutzer zugestellt.

Es darf nur eine Verteilungsregel der Möglichkeit "4." (Regel "r1") geben.

Wenn Benutzer Nebenstellennummern haben, werden für diese Verteilungsregeln der Möglichkeit "2". (oder auch "1.") eingetragen.