Wenn Sie den Benutzer auf einem entfernten ALPHA-Server einrichten, können Sie nur die Eintragungen unter Allgemein machen.
Im Feld Barcode können Sie einen bis zu 10 Zeichen langen Text angeben, durch den der Benutzer identifiziert wird. Die Zeichen werden in Zahlen umgewandelt und daraus wird ein Barcode erzeugt.
Es ist zu empfehlen, als Barcode einfach den Benutzernamen anzugeben.
Ein Benutzer kann seinen Barcode automatisch oder manuell in Dokumente einfügen. Wenn der Empfänger beim Antwortfax den Barcode mit zurückschickt, wird der Eigentümer erkannt und das Fax wird ihm automatisch zugeordnet.
Barcode und der Text, aus dem der Barcode generiert worden ist, erscheinen auf dem Fax.
HINWEIS: Die Weiterleitung per Barcode wird nur dann ausgeführt, wenn Sie eine Lizenz der Barcode-Option erstanden haben. Sie können dies in der Eingabeansicht
Lizenzen
überprüfen (siehe unter Barcode).
Wenn Sie für mehrere Benutzer den gleichen Barcode eingetragen haben, verteilt
PAPAGENO
die Dokumente nur an einen dieser Benutzer.
Hier können Sie einem Benutzer eine bestimmte Standard-Priorität für die Erledigung seiner Sendeaufträge zuweisen. Die Priorität kann zwischen 1 und 32000 liegen. Je größer die Zahl, um so eher werden Sendeaufträge des Benutzers gegenüber anderen behandelt.
Der Benutzer kann innerhalb der in diesem Feld festgelegten Priorität für jeden Sendeauftrag eine eigene Priorität in % einstellen. Sie können für den Benutzer auch eine Standardpriorität vergeben (siehe Priorität (Benutzer-Priorität).
Diese Eingabemöglichkeiten für benutzerspezifische Sendeparameter erhalten Sie nur, wenn Sie den Benutzer auf einem lokalen ALPHA-Server eingerichtet haben.
Modemteiber und Treiber von ISDN-Geräten unterstützen eine benutzerspezifische Absenderkennung (TSI), Kopfzeile und Pincode für die Zuordnung der Gebühren. ISDN-Geräte unterstützen außerdem eine Anschlusskennung der rufenden Station (CPI). Diese Konfigurationen können Sie für jeden lokalen Benutzer eintragen.
Parameter, die für einen Benutzer gesetzt sind, gelten beim Versenden eines Faxes vor den Parametern, die für ein Gerät gesetzt sind.
Dieser Wert wird von den Benutzern im Normalfall selbst verwaltet. Sie können jedoch auch einem Benutzer für das Versenden seiner Nachrichten eine Standard-Priorität zuweisen. Diese Priorität beträgt einen Prozentwert der dem Benutzer zugewiesenen Administrator-Priorität. Jeder Benutzer kann seine Priorität auch selbst in den Benutzer-Clients für jeden Sendeauftrag setzen. Ausgenommen ist der MAPI-Client. Hier gibt es eine eigene Prioritätsangabe, die auch für Mails gilt.
In jedem Fall gilt: Sendeaufträge des Benutzers mit einer höheren Priorität werden vor solchen mit einer niedrigeren Priorität versendet. Die Standardpriorität sollte daher nicht zu hoch sein.
Wenn der Benutzer vorwiegend mit dem PAPAGENO-MAPI-Client arbeitet, brauchen Sie im Feld Priorität nichts einzutragen. Der Eintrag wird ignoriert.
Wenn Sie einem Benutzer per Standard oder für einen bestimmten Sendeauftrag eine Priorität zuweisen möchten:
Im Feld
Absenderkennung (TSI)
tragen Sie die Absenderkennung (Faxnummer mit Länder- und Ortskennzahl sowie Durchwahl und Nebenstellennummer)
des Benutzers ein. Dieser Nummer ist identisch mit der Faxnummer
des Benutzers. Mit ihr identifiziert sich Ihr Faxanschluss beim Empfang von Dokumenten. Gemäß allgemeingültiger Konventionen wird vorgeschlagen, das Format der TSI wie folgt einzugeben:
+
Länderkennzahl_ohne_0
Ortskennzahl_ohne_0
Faxnummer_mit Durchwahl und Nebenstellennummer
z. B. +49 89 54750 9 11
Voraussetzung für eine Pin-Code-Eingabe ist, dass Ihre TK-Anlage über das Leistungsmerkmal "Gebührenzuordnung über Pin-Code" verfügt.
Mit dem Pin-Code können Sie beim Faxen eine Steuerinformation an die TK-Anlage übergeben, die festlegt, wie die aktuelle Verbindung abzurechnen ist. Das bedeutet, dass die benutzerbezogene Gebührenerfassung in der TK-Anlage und nicht im PAPAGENO-Server erfolgt.
Für die Leitung, über die gesendet wird, ist eine Amtswahl (z. B. *123X) angegeben. Ist für einen Benutzer ein Pin-Code eingetragen, wird das X durch den Pin-Code des Benutzers ersetzt. Beim Senden eines Faxes wird dann Amtswahl, Pin-Code statt X und Empfängerfaxnummer an die TK-Anlage übergeben.
Beispiel:
*123456 08954750999
(wobei X durch den Pin-Code 456 ersetzt
wurde)
Die Gebühren werden von der TK-Anlage für den Benutzer, dem der Pin-Code zugeordnet ist, abgerechnet.
Zu "Amtswahl" siehe Externe Vorwahl
Die CPI wird beim Versenden einer SMS mitgegeben. Welche Nummer Sie hier eintragen, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Die Nummer, die Sie als CPI eintragen (nur Durchwahl und Nebenstellennummer oder zusätzlich Faxnummer mit Landes- und Ortsnetzkennzahl), hängt davon ab, was Ihre TK-Anlage nach außen durchreicht.
TIP: Sie senden eine leere Nachricht als Voice-Mail an eine Handy-Adresse und prüfen die Nummer, die dort ankommt. (Wenn Sie die Nachricht als SMS senden, kann es Probleme geben, da Sie einiges noch nicht eingerichtet haben. Eine als Voice-Mail gesendete Nachricht reicht ebenfalls die CPI durch).
Die Nummer, die im Display des Handys als Absendernummer erscheint, ist die Nummer die die TK-Anlage nach außen durchreicht. Diese Nummer muss vollständig sein (z. B.: +49 89 54750 9 11 oder 089 54750 911).
Wenn die Antwort wieder im Outlook des Testbenutzers ankommt, ist die Nummer richtig, die Sie als CPI eingetragen haben.
Im Feld Kopfzeile können Sie für den Benutzer eine eigene Kopfzeile mit maximal 80 Zeichen eingeben. Diese wird auf zu versendenden Dokumenten oberhalb des eigentlichen Dokuments eingeblendet. Die Anzahl der vom Kommunikations-Endgerät ausgewerteten Zeichen ist geräteabhängig (eine Brick von BinTec schneidet z. B. eine Kopfzeile mit mehr als 32 Zeichen einfach ab).
Wenn der Benutzer Faxe versendet, können Sie die Kopfzeile über Variablen beeinflussen:
$D$ Datum und Uhrzeit, z. B. 18:45 17.12.05
$Dxxx$ Datum und Uhrzeit mit Formatangabe.
xxx folgt der Syntax des cftime system calls
$T$ eigene Absenderkennung (TSI)
$p$ aktuelle Seite (dreistellig, führende
Leerzeichen)
$P$ gesamte Seitenzahl (dreistellig, führende Leer
zeichen)
$L$ Gerätename des Modems (Line-ID)
$H$ Name des Rechners (Host-ID), auf dem der
ALPHA-Server des Absenders installiert ist
$U$ Name des Benutzers in PAPAGENO (User-ID)
$R$ Wahlstring vor der Wandlung
Sonstiger Text wird einfach übernommen.
Wolfgang Socher $T$,$D$ Seite $p$ von $P$
Wolfgang Socher +498954750900, 13:34 17.12.05 Seite 2 von 7
Eva Wolf Seite $p$ von $P$ Auftrags-Nr. $N$ von $U$
Eva Wolf Seite 2 von 7 Auftrags-Nr. 237 von eva
Die zwei Felder für Scanner-Eigenschaften betreffen die zeitweilige oder permanente Reservierung eines Faxgerätes als Scanner.
Derzeit werden keine Faxgeräte unterstützt, die in einem PAPAGENO-Benutzer-Client als Scanner reserviert werden können. Daher kann hier nichts eingetragen werden.
Diese Eingabemöglichkeiten erhalten Sie nur, wenn Sie den Benutzer auf einem lokalen ALPHA-Server eingerichtet haben.
Sie können einen Vertreter bestimmen, der die an an den Benutzer geschickten Nachrichten erhält. Dabei können Sie angeben, ob der Benutzer eine Kopie der Eingangs-Nachrichten behält..
Einen Vertreter kann jeder Benutzer selbst auch in den Benutzer-Clients eintragen. Die letzte Eintragung (ob über das Administrationsprogramm oder über den Client) ist gültig.
Es öffnet sich das Fenster Vertreter eintragen .
Diese Eingabemöglichkeiten erhalten Sie nur, wenn Sie den Benutzer auf einem lokalen ALPHA-Server eingerichtet haben.
Unter Aktionen können Sie einstellen, ob der Benutzer beim Eintreffen und/oder beim Versenden von Nachrichten sowie beim Auftreten von Fehlern
Ferner können Sie einstellen, ob eine Nachricht, die der Benutzer erhält, automatisch nach Eintreffen, nach dem Versand oder bei einem Fehler ausgedruckt werden soll. Als Drucker wird der Drucker verwendet, den Sie für den Benutzer einstellen (siehe Drucker).
Die Aktionen kann jeder Benutzer selbst auch in den Benutzer-Clients eintragen. Die letzte Eintragung (ob über das Administrationsprogramm oder über den Client) ist gültig.
Damit die Aktionen ausgeführt werden können, müssen Sie die Nebenstellennummer des Benutzers angeben (siehe unten unter Nebenstellennummer). Damit der Benutzer per Licht- oder Tonsignal verständigt werden kann, müssen Sie natürlich die entsprechende Telefonanlage besitzen und die entsprechenden Einstellungen vorgenommen haben.
Damit der Benutzer über Mail verständigt werden kann, muss Ihr Mailsystem ordnungsgemäß konfiguriert und die Mail-Adresse des Benutzer eingetragen sein (siehe unten unter E-Mail-Adresse).
Wenn Sie Mail-Aktionen aktiviert haben, geben Sie im Feld
Mail-Adresse
die Adresse ein, mit der der Benutzer im E-Mail-System erreicht wird.
Beispiel:
eva@vipcomag.de
Die Mail-Adresse wird vom jeweiligen ALPHA-Server ausgewertet, muss also vom Betriebssystem des Rechners, auf dem dieser ALPHA-Server installiert ist, verstanden werden. Wenn Sie im Feld E-Mail-Adresse nichts eintragen, wird automatisch der Benutzername aus dem Feld Kurzbezeichnung als Mail-Adresse verwendet.
Falls der ALPHA-Server unter Windows® ab Windows NT® läuft, müssen Sie, um die Mailbenachrichtigung benutzen zu können, bei der PAPAGENO-Installation die Option "Mailbenachrichtigungen" eingestellt haben. Sie können das nachträglich ändern (siehe PAPAGENO-Administrationshandbuch für Windows®, Anh II, Kapitel 2, "Das Programm MAPIMAIL").
Wenn Sie Aktionen für Licht- oder Tonsignal eingestellt haben, müssen Sie im Feld Nebenstellennummer die Nebenstellennummer des Benutzers innerhalb der TK-Anlage eintragen.
Wenn Sie Aktionen eingestellt haben
Wenn Sie die Aktionen für Ausdruck eingestellt haben, ist das Feld Drucker aktiv. Hier geben Sie den Drucker an, der benutzt werden soll, wenn ein Eingangs-, Ausgangs- oder fehlerhaftes Dokument automatisch ausgedruckt werden soll.
Über die Schaltfläche Passwort ändern können Sie ein Benutzerpasswort vergeben.
Wenn Benutzer die telefonische Abfrage von Nachrichten nutzen sollen, geben Sie eine Ziffernfolge ein.
Wenn der Nachrichtenversand und -empfang über MAPI-Connectoren geht, können Benutzer in Ihrem Mail-Programm selbst das Benutzer-Kennwort eintragen oder ändern.
Die Eingabe erfolgt verdeckt. Eingegebene Zeichen werden durch einen Stern dargestellt.
Über die Schaltfläche Extras öffnen Sie eine Ansicht, in der Sie Variable für den Benutzer setzen bzw. ändern können. Die meisten Variablen haben Sie bereits gesetzt (CPI= Absenderidentifikation (CPI), PINCODE=O Pincode, HEADLINE= Kopfzeile, TSI= Absenderkennung (TSI)).
Für einen Gateway-Benutzer (z. B.: smtpgw, exgw ) können Sie hier die notwenigen Variablen setzen (siehe das jeweilige Gateway-Handbuch).
Alle bereits gesetzen Variablen sind in der Liste eingetragen.
So setzen oder ändern Sie eine Variable:
Variable und Wert werden in der Liste angezeigt.
Die Variable wird aus der Liste gelöscht. Sie ist nicht mehr gesetzt bzw. ihr Wert entspricht wieder dem Standard-Wert.