Für das Gerät, das Sie eintragen, wählen Sie den entsprechenden Gerätetreiber. Es gibt spezielle Treiber für die verschiedenen Dienste. Die Dienste wiederum hängen von den Geräten ab.
*1 Bricks werden ab 2003 von BinTec nicht mehr vertrieben, jedoch von der PAPAGENO-Version 5.4 noch unterstützt.
*2 wenn der THETA-Server auf einem alten UNIX-System installiert ist, das nicht multitheading fähig ist, wählen Sie den Treiber CAPI 2.0 (Unix only)capi
H.323-Telefonie (Nur Windows® ab Windows NT®)
Hier geben Sie die Anzahl der zu bedienenden Leitungen ein. Die maximale Anzahl der Leitungen muss Ihrer Lizenz entsprechen. Sie können dies über die Eingabeansicht Lizenzen überprüfen.
PAPAGENO-Rechner, ISDN-Karte, Brick(s): alle konfigurierte Leitungen.
(Wenn Sie mehrere Bricks über eine CAPI nutzen, geben Sie hier die Gesamtzahl der Leitungen aller Bricks an).
Zuständiger THETA-Server läuft auf einem UNIX-Rechner oder PAPAGENO-CAPI-Treiber wird genutzt:
Zuständiger THETA-Server läuft auf einem Windows®-Rechner ab Windows NT®:
Wenn Sie ein Gerät eintragen, das über eine V.24-Schnittstelle angeschlossen ist:
Die Namen der Schnittstellen erfahren Sie auf dem Rechner, an dem das Modem angeschlossen ist, über Systemsteuerung - Anschlüsse.
Siehe Gerätedaten (Telex).
Im Feld Benutzer-Server geben Sie an, an welchen Server die eingehenden Nachrichten weitergeleitet werden sollen.
Fehlermeldungen, die die Funktion des Kommunikations-Endgeräts allgemein betreffen, wie
z. B.
"Papierstau im Faxgerät" oder "Gerät abgeschaltet", werden an das
"Rote Brett" dieses ALPHA-Servers weitergereicht.
(Zu "rotes Brett" siehe Benutzerhandbücher).
Der ALPHA -Server wendet dann die an seinem OMEGA- Server definierten Verteilungsregeln an und verteilt die Nachrichten an die Benutzer.
Wenn Sie über dieses Gerät Nachrichten empfangen und/oder versenden möchten:
Wenn Sie eine Option nicht aktivieren, erhalten Sie über dieses Gerät keine Nachrichten bzw. können keine versenden !
Bei Modems kann der Empfang nicht über den Treiber deaktiviert werden.
Die Option Empfang kann bei den meisten Geräten nur eingeschränkt deaktiviert werden. Für analoge Modems gilt: eingehende Nachrichten werden trotzdem angenommen.
TIPP: Sie umgehen das Problem, indem Sie als TSI-Nummer (Faxnummer) für das aktuelle Endgerät die Nummer eines Gerätes eintragen, das für den Empfang vorgesehen ist.
Wenn vom aktuellen Gerät eine Nachricht versendet wird, ist auf dem Fax die TSI-Nummer des
"Empfangs-Gerätes" angegeben. Die Antwortnachricht wird dann an das
"Empfangs-Gerät" geschickt, da die Nummer des "Sende-Gerätes" nicht bekannt ist.
Eine andere Möglichkeit ist, das Modem beim Empfang länger läuten zu lassen, damit ein anderes Endgerät vorher abnimmt (siehe Zusatzparameter für Modems und Zusatzparameter für Modems unter
UNIX).
Wenn Sie mit einem Gerät nur senden möchten, wenden Sie zur Sicherheit beide oben beschriebenen Lösungen an:
Möglicherweise sehen Sie nicht alle 3 Optionen (Fax, Voice, SMS). Dann haben Sie einen Gerätetreiber gewählt, der die jeweilige(n) Optione(n) nicht unterstützt.
Wenn Benutzer den Dienst Fax nutzen sollen:
Wenn Sie von VIPcom GmbH eine Lizenz für SMS erworben haben und Benutzer Festnetz-SMS nutzen sollen:
Benutzerrechner benötigen für den Empfang von Sprachmeldungen eine entsprechende Soundkarte im Rechner des Empfängers sowie an diesen Rechner angeschlossene Lautsprecher.
Wenn Sie von VIPcom GmbH eine Lizenz für Voice erworben haben und Benutzer Voice-Mail nutzen sollen:
Wenn Sie den Wählvorgang des Modems mithören möchten:
Das ist hilfreich, wenn bestimmte Empfänger nicht erreicht werden können.
Wenn Sie die Testfunktionen aktivieren, wird die Kommunikation zwischen Rechner und Endgerät protokolliert. Das Protokoll wird in der Datei drv_ kurzbezeichnung im Verzeichnis C:\FAXSERVER\logging abgelegt. kurzbezeichnung ist die Kurzbezeichnung des Gerätes im Administrationsprogramm.
Beide Testfunktionen sollten am Anfang eingestellt werden und solange aktiviert bleiben, bis einwandfrei Nachrichten gesendet und empfangen werden können.
Im Falle eines Fehlers können dem Protokoll wichtige Debug-Informationen entnommen werden.
Auch wenn die Testfunktionen ausgeschaltet sind, werden pro Nachrichten-Empfang bzw. -Versand Informationen zur Rufnummer, Fehlermeldungen und Gebühreninformationen in der Datei drv_ kurzbezeichnung im Verzeichnis C:\FAXSERVER\ logging abgelegt. kurzbezeichnung ist die Kurzbezeichnung des Gerätes.
Wenn Sie das Gerät gerade neu eintragen:
Hier machen Sie Einstellungen zum Dienst "Fax".
Wenn für einen Benutzer eine spezifische TSI festgelegt wurde, wird diese beim Versenden eines Faxes statt der hier eingetragenen allgemeinen Kopfzeile mitgeschickt.
Im Feld
Absenderkennung (TSI)
tragen Sie die Absenderkennung (Faxnummer mit Länder- und Ortskennzahl) Ihres Endgerätes ein. Mit dieser Nummer identifiziert sich Ihr Faxgerät beim Empfang von Nachrichten.
Gemäß allgemeingültiger Konventionen wird vorgeschlagen, das Format der TSI wie folgt einzugeben:
+
Länderkennzahl_ohne_0
Ortskennzahl_ohne_0
Faxnummer
z. B. +49 89 54750900
Wenn das Gerät sich durch eine TSI identfizieren soll:
Im Feld Kopfzeile können Sie eine eigene Kopfzeile mit maximal 80 Zeichen eingeben. Diese wird auf zu versendenden Dokumenten oberhalb des eigentlichen Dokuments eingeblendet. Die Anzahl der vom Kommunikations-Endgerät ausgewerteten Zeichen ist geräteabhängig.
Wenn für einen Benutzer eine spezifische Kopfzeile festgelegt wurde, hat diese beim Versenden eines Faxes Vorrang vor der hier eingetragenen allgemeinen Kopfzeile.
Die Kopfzeile können Sie über die folgenden Variablen beeinflussen:
$D$ Datum und Uhrzeit, z. B. 18:45 17.12.05
$Dxxx$ Datum und Uhrzeit mit Formatangabe.
xxx folgt der Syntax des cftime system calls
$T$ eigene Absenderkennung (TSI)
$p$ aktuelle Seite (dreistellig, führende
Leerzeichen)
$P$ gesamte Seitenzahl (dreistellig,
führende Leerzeichen)
$L$ Gerätename des Modems (Line-ID)
$H$ Name des Rechners (Host-ID), auf dem der
ALPHA-Server des Absenders installiert ist
$U$ Name des Benutzers in PAPAGENO (User-ID)
$R$ Wahlstring vor der Wandlung
Sonstiger Text wird einfach übernommen.
VIPcom GmbH
$T$,$D$ Seite $p$ von $P$
ergibt:
VIPcom GmbH
+498954750900, 13:34 17.12.05 Seite 2 von 7
VIPcom GmbH
Seite $p$ von $P$ Auftr.-Nr. $N$ von $U$
ergibt:
VIPcom GmbH
Seite 2 von 7 Auftrags-Nr. 237 von eva
Wenn Sie eine allgemeine Kopfzeile für alle Faxe, die über das Gerät versendet werden, definieren möchten:
Unter Amtsholung können Sie die passende Amtsholung wählen.
Wenn Ihr Endgerät an eine Amtsleitung angeschlossen ist:
Wenn Sie zum Erreichen des öffentlichen Netzes eine Zahl wählen müssen:
Die Ziffer, die Sie wählen, um ein Amt zu erreichen, tragen Sie im Feld Externe Vorwahl ein (siehe unten).
Wenn Sie Amtswahl aktiviert haben, ist das Feld Externe Vorwahl aktiv. Hier bestimmen Sie (bei Nebenstellenanlagen), wie eine Amtsleitung erreicht wird.
Sonderzeichen, die Sie verwenden können:
Bei einigen Telefonanlagen ist es nötig, nach der Amtswahl auf einen Wählton oder einige Sekunden lang zu warten.
Mit den folgenden Sonderzeichen können Sie auf Eigenheiten Ihrer Nebenstellenanlage reagieren:
A,B,C,D,#,*
Sondersteuerungen für
Tonwahlverfahren
X Wenn für einen Benutzer ein Pin-Code
angegeben ist, wird das X durch den
Pin-Code ersetzt.
Die Sonderzeichen können zusätzlich zu den Ziffern "0"-"9" (ohne Leerzeichen) eingegeben werden:
Im Feld Interne Vorwahl können Sie auf Eigenheiten Ihrer Nebenstellenanlage für das interne Senden von Nachrichten reagieren.
Zu den Sonderzeichen siehe oben unter Externe Vorwahl.
Abhängig von der Einstellung Ihrer Telefonanlage bzw. der Vermittlungsstelle markieren Sie als Wahlverfahren entweder Tonwahl (MFV) oder Pulswahl (IWV).
Bei Tonwahl wird der Wählvorgang mit Hilfe von Tönen unterschiedlicher Frequenz durchgeführt. Die Zeitdauer für die Wahl einer Zahl ist für die Ziffern 0-9 gleich. Tonwahl ist das gebräuchliche Wahlverfahren für Nebenstellenanlagen und öffentliche Anschlüsse.
Bei Pulswahl hingegen wird der Wählvorgang durch Schaltimpulse ausgelöst. Die Wahl der Ziffer "9" dauert länger als die der Ziffer "1". In der Leitung hören Sie während des Wählens Klackergeräusche. Pulswahl ist heute kaum mehr gebräuchlich.
Wenn das eingetragene Wahlverfahren nicht mit Ihrem Anschluss übereinstimmt, können sich unterschiedliche Probleme ergeben. Bei Unklarheiten wenden Sie sich an den Einrichter oder Betreuer Ihres Telefonanschlusses.
Mit ,"PAPAGENO
-VoiceMail" steht dem Anwender einer
PAPAGENO-Mail-Oberfläche die Basisfunktion eines persönlichen Anrufbeantworters zur Verfügung.
Voraussetzung für den Empfang von Sprachmeldungen ist eine entsprechende Soundkarte im Rechner des Empfängers sowie an diesen Rechner angeschlossene Lautsprecher.
Wenn Sie Schweigepausen des Sprechers komprimieren möchten:
Mit diesen Einstellungen erreichen Sie, dass die Empfänger-Faxnummer beim Faxempfang ordnungsgemäß durchgereicht wird. (Nachwahlstellen (max.) und (min.)).
Darüber hinaus müssen Sie sicherstellen, dass die zum PAPAGENO-Treiber durchgereichte Empfänger-Nummer der Nummer angeglichen wird, die für den Benutzer im Mail-Server bzw. in PAPAGENO eingetragen ist (Führende Stellen abschneiden und Präfix Eingangsnummer).
Wenn die CSI nicht der TSI entspricht, tragen Sie im Feld Präfix Empfängerkennung (CSI) den gewünschten Präfix ein.
Beispiel 1:
Für Benutzer soll die vollständige internationale Rufnummer im LDAP-Server eingetragen
werden (z. B.: +49 89 54755475 1 99).
Die TK-Anlage reicht aber nur Durchwahlnummer und Nebenstellennummer durch (1 99). In diesem Fall tragen Sie im Feld Präfix Eingangsnummer Landeskennzahl, Ortskennzahl und Teilnehmerrufnummer ein (in diesem Beispiel: +49 89 54750).
Beispiel 2:
Für Benutzer soll nur die Durchwahl im LDAP-Server eingetragen werden (z. B.: 199).
Die TK-Anlage reicht die Teilnehmerrufnummer mit Durchwahlnummer und Nebenstellennummer durch (z. B.: 54755475 1 99). In diesem Fall tragen Sie im Feld Führende Stellen abschneiden die Anzahl der überzähligen Stellen ein (in diesem Beispiel: 8).
Achten Sie darauf, bei Nutzung von mehreren TK-Anlagen auch unsichtbare Querziffern mit abzuschneiden.
siehe auch Nachwahlstellen - (GSM-Gerät)
Hier tragen Sie die Anzahl der Stellen der Nummer ein, die durchgereicht wird. (Beispiel: nur Durchwahlnummer und zweistellige Nebenstellennummer: 3).
Im Normalfall ist die Einstellung in den beiden Feldern gleich. Nur wenn unterschiedlich lange Nummern durchgereicht werden, setzen Sie hier auch die Parameter unterschiedlich. Dann tragen Sie im Feld Nachwahlstellen (min) die Anzahl der Stellen der kürzesten möglichen Nummer, die durchgereicht wird und im Feld Nachwahlstellen (max) die Anzahl der Stellen der längsten möglichen Nummer ein.
Wenn Sie Durchwahlnummern nutzen möchten, die die Absender an den Anfang der SMS schreiben müssen, machen Sie unter Parameter für Direktdurchwahl die im Folgenden beschriebenen Eintragungen
Sie geben die Zeit in Sekunden ein, die auf Nachwahlstellen gewartet werden soll. Diese Zeit wartet der Treiber bei eingehenden Rufen, bis abgehoben wird, wenn weniger als die maximal angegebene Anzahl der Nachwahlstellen gewählt wurden. Nach Ablauf dieser Zeit wird verbunden. Der Wert sollte zwischen 10 und 20 liegen. Standardwert ist: 12 Sekunden.
Wenn beispielsweise die TK-Anlage oder der Anschluss mehr Stellen durchreicht, als eingetragen werden sollen, schneiden Sie die überzähligen Stellen hier ab.
Wenn nur Durchwahl und Nebenstellennummer durchgereicht werden, für die Benutzer aber die vollständige internationale Rufnummer eingetragen werden soll:
Die CSI ist die Nummer, die der Treiber zurückgibt, wenn ein Fax an Ihr Unternehmen gesendet wird, also die Empfängerkennung. Der Sender des Faxes erhält die CSI auf seiner Faxbestätigung. Die CSI entspricht der TSI (Senderkennung), die unter Faxinformation eingetragen ist (siehe oben Seite 63). Wenn ein Kunde ein Fax an einen bestimmten Benutzer sendet, bekommt er mit der Sendebestätigung die Faxnummer des Unternehmens, nicht aber die Durchwahl des Benutzers zurück. Der Kunde ist unsicher, ob das Fax richig angekommen ist.
Um die Funktion zu aktivieren, dass der Sender eines Faxes eine benutzerspezifische CSI zurückbekommt:
Wenn Sie Gebühren abrechnen möchten, geben Sie hier die Gebühreneinheit sowie die Währung an, in der Gebühren beim Senden von Nachrichten erfasst werden sollen.
Die Felder unter ISDN betreffen die Absenderidentifikation , die beim Versenden eines Faxes über ein ISDN-Gerät mitgeschickt werden kann.
Die CPI (Calling Party Identification) wird beim Versenden einer Nachricht als Absenderidentifikation des Geräts mitgegeben. Die CPI ist Teil des ISDN-Protokolls und nicht mit der TSI zu verwechseln, die Teil des analogen T.30 Fax-Protokolls ist.
Wenn für Benutzer die CPI als benutzerspezifischer Sendeparameter eingetragen wurde, wird diese beim Versenden von Nachrichten (insbesondere SMS) mitgegeben.
Manche ISDN-Geräte lassen eine Faxunternummer zu. Diese tragen Sie im Feld Absenderidentifikation (Teil 2) ein.
Modem- und ISDN-Geräte ( CAPI-Treiber): Zusatzparameter eintragen
Das Feld Zusatzparameter wird im Normalfall leergelassen. Im Spezialfall können Sie hier treiberabhängige Parameter eintragen. (Siehe Zusatzparameter für Modems, Zusatzparameter für Modems unter UNIX, CAPI-Parameter für ISDN-Geräte).
Sie können Sie sich die Zusatzparameter in der DOS-Eingabeaufforderung mit dem Befehl cp_driver -a anzeigen lassen.
GSM-Gerät (SMS-Treiber): Provider eintragen
providername : z. B.: D1, D2, VIAG, E+
Für ein Telexgerät geben Sie hier den Telexschlüssel ein, siehe Gerätedaten (Telex)
So speichern Sie die Eintragungen für ein Gerät:
Nachdem Sie ein Gerät neu eingetragen oder Gerätedaten geändert haben, müssen Sie den Gerätetreiber (neu) starten.
Mit dem Neustart des Gerätetreibers werden die Änderungen wirksam.
Vergessen Sie nicht, die Testfunktionen wieder auszuschalten, wenn über das eingerichtete Gerät ordnungsgemäß Nachrichten versendet und empfangen werden können (siehe Testfunktion 1 und 2).